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High School Jahr im Ausland - Ein Ratgeber für Eltern

High School Jahr im Ausland - Ein Ratgeber für Eltern

Wenn Kinder zu Hause ihr Interesse an einem Schulaustausch im Ausland bekunden, weil sie es irgendwo gesehen oder von Freunden oder auf Social Media davon gehört haben, denken viele Eltern zunächst: "Das vergisst du schon wieder".

Aber das ist in der Realität meist nicht der Fall. Das Interesse und die Neugier, von zu Hause wegzugehen und den Horizont zu erweitern sind oft angeboren und je älter Kinder werden, desto mehr haben sie den Drang, das Unbekannte zu erkunden.

Wenn dies auch bei Ihren Kindern der Fall ist und Sie einen jungen Menschen zu Hause haben, der unbedingt die Welt erobern und ein High School Jahr an einer Schule in einem anderen Land machen möchte, sollten Sie sich am besten frühzeitig informieren.

In diesem Beitrag erläutern wir in aller Kürze die zehn wichtigsten Punkte, die Eltern beachten sollten, wenn sie mit dem Wunsch konfrontiert werden, als Schüler ein Jahr im Ausland zu verbringen.

12 Dinge, die Sie über das EF-Schuljahr im Ausland wissen sollten

1. Was genau beinhaltet es?

Ihr Kind lebt für mehrere Monate bzw. ein Jahr im Ausland. Dort besucht es eine lokale Sekundarschule und lebt in einer Gastfamilie, wodurch es den Schul- aber auch den privaten Alltag des Gastlandes entdeckt. An den Schulen werden unterschiedliche Fächer und Aktivitäten angeboten, die es zuhause in der Form nicht gibt. In Kombination mit einem etwas anderen Schulsystem kann es nicht nur die Neugier am Lernen neu erwecken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Interessensfindung bei Jugendlichen leisten.

2. Ab welchem Alter kann mein Kind einen solchen Austausch antreten?

Jeder Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren kann sich für ein solches Austauschjahr-Programm bewerben.

3. In welche Länder kann mein Kind reisen?

EF hat Schulen in den besten Destinationen, um Englisch zu lernen: die USA, Irland und Grossbritannien.

Diese drei Destinationen bieten eine einzigartige Erfahrung, immer unter der Sicherheit und dem Vertrauen des EF-Siegels: das grösste Unterstützungsnetzwerk am Zielort und garantierter Standort.

Darüber hinaus wird durch die sorgfältige Auswahl der Gastfamilie und die Vorbereitung mit vorherigen Ressourcen der Erfolg während des Kurses sichergestellt.

4. Wo leben die Austauschschüler?

Die Schüler leben bei Gastfamilien, die die Vielfalt der amerikanischen, britischen und irischen Kultur repräsentieren. Einige Familien haben kleine Kinder oder Teenager, während andere vielleicht keine Kinder zu Hause haben, deren Kinder bereits ausgezogen sind oder die frisch verheiratet sind. Wir haben alles erlebt, von Alleinerziehenden über gleichgeschlechtliche Paare bis hin zu Grosseltern. Sie alle waren wunderbare Gastgeber, die vor allem eines gemeinsam haben: den Eifer, ihre neuen Mitglieder willkommen zu heissen, mit denen sie verschiedene Kulturen und Traditionen teilen können.

5. Wie sieht der Rekrutierungsprozess für Gastfamilien aus?

EF hat höhere Standards als der Branchendurchschnitt. Das heisst, es werden verschiedene Faktoren überprüft, einschliesslich des Strafregisters und der finanziellen Solvenz der Familie. Es gibt auch ein persönliches Gespräch und Kontakt mit Referenzen, die von der Familie zur Verfügung gestellt werden, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt werden.

6. Wie sieht der Bewerbungsprozess für die Austauschschüler aus?

Zunächst sollten Sie sich frühzeitig über die Fristen informieren, die je nach Schuljahresbeginn von Land zu Land unterschiedlich sein können.

Auch wenn dieser Prozess aufregend ist, kann er überwältigend sein. Deshalb empfehlen wir Ihnen, mindestens 12 Monate vor der Abreise mit der Bewerbung zu beginnen.

Gewisse Englischkenntnisse und der Notendurchschnitt müssen bei der Bewerbung ebenso enthalten sein wie ein Motivationsschreiben. Auch ein persönliches Gespräch ist Teil des Verfahrens.

Bei EF durchlaufen wir eine Reihe von sehr sorgfältigen Schritten, arbeiten Hand in Hand, als Team mit Eltern und Kindern, bis die Bewerbung abgeschlossen ist und die Koffer gepackt sind.

7. Ist ein "High School Jahr" wirklich ein ganzes Jahr?

EF bietet zwei Arten von Programmen an - ein Halbjahr oder ein komplettes Schuljahr.

Es ist wichtig zu wissen, dass der akademische Kalender sich leicht unterscheiden kann, z.B. in den USA, wo das Schuljahr zwischen Juli und August beginnt, oder in England, wo ein Schuljahr in 3 Abschnitte ("terms") unterteilt ist.

8. Welche Unterstützung gibt es am Zielort?

EF sorgt dafür, dass jeder Schritt des Austauschs überwacht wird. Wir haben in jedem Zielland Büros und lokale Mitarbeiter, um stets erreichbar und in der Nähe zu sein. Vor der Ankunft im Gastland wird ein Programmberater zugewiesen, der die Schüler das ganze Jahr über betreut, um ihren Erfolg sowohl in akademischer als auch in sozialer Hinsicht zu gewährleisten.

Jeder Student hat ausserdem einen lokalen Koordinator, der höchstens 20 bis 30 Minuten entfernt wohnt. Diese Person ist das Bindeglied zwischen dem Schüler, der Gastfamilie und der Schule. Sie ist auch für die Organisation regelmässiger Aktivitäten zuständig, die verschiedene EF-Schüler aus der Gemeinde zusammenbringen.

9. Wird das Jahr von der Schule in der Schweiz anerkannt?

Ein besonderer Aspekt des EF-Managements in dieser Hinsicht ist, dass es sicherstellt, dass die Schüler eine Schule besuchen, an der sie die Anforderungen erfüllen können.

Allerdings ist es hilfreich, sich bereits vorher mit der heimischen Schule in Verbindung zu setzen, um dies auf individueller Basis abzuklären.

10. Kommt mein Kind wirklich zweisprachig zurück?

Ein solches Jahr ist der effektivste Weg, die englische Sprache zu perfektionieren und die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, um sich in dieser Sprache voll zu entwickeln.

Die Schüler betonen auch oft in unseren Feedback-Gesprächen, dass sie dank des Zusammenlebens und des Eintauchens in den Alltag am Zielort gängige Ausdrücke und den informellen Gebrauch der Sprache gelernt haben.

11. Was bringt es einem Kind auf persönlicher Ebene?

Es ist eine transformierende Erfahrung. Diese Art von Aufenthalt, weit weg von zu Hause, ist eine grosse Herausforderung, aber gerade das macht ihn zu einem einzigartigen Moment des Lernens und des Wachstums. Wenn man in einem so jungen Alter sein Zuhause verlässt, um im Ausland zu leben und lernen, hilft das dabei, mit neuen Gefühlen und Empfindungen umzugehen sowie Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Selbstvertrauen, Problemlösungsfähigkeiten, Führungsqualitäten und vieles mehr werden entwickelt.

12. Lohnt es sich?

In der Tat sind sich alle Schüler, die von dieser Erfahrung zurückkehren, einig, dass sie sie auf jeden Fall weiterempfehlen.

Darüber hinaus hat sich in den mehr als 50 Jahren, in denen EF Sprachen im Ausland unterrichtet, gezeigt, dass die Bindungen, die in diesem Lebensabschnitt entstehen, ein Leben lang halten. Schüler werden Teil eines weltweiten Alumni-Netzwerks, das ihnen grossartige Möglichkeiten bietet, wie zum Beispiel die Teilnahme an Workshops und Treffen mit ehemaligen Schülern.

Diese Erfahrungen und Netzwerke helfen bei der zukünftigen Karrieregestaltung, einer internationalen akademischen oder beruflichen Laufbahn und natürlich auch persönlich mit dem Selbstvertrauen und der Selbstständigkeit.

Für alle, die mehr erfahren möchten, organisiert EF wöchentliche Informationstreffen, sowohl online als auch persönlich. Melden Sie sich hier direkt an!

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