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Der ultimative Survival-Guide für deine Reise nach Korea

Der ultimative Survival-Guide für deine Reise nach Korea

Du planst einen Sprachaufenthalt nach Korea? Dann wirst du in Seoul auf eine ganz neue und fremde Kultur treffen. Es ist das eine sich Zuhause mit den Gebräuchen vertraut zu machen, das andere dort für eine gewisse Zeit zu leben. Um den totalen Kulturschock zu vermeiden, wird dir dieser ultumative Korea Survival Guide garantiert in jeder Situation helfen!

Money, Money, Money

In Korea gibt es hauptsächlich zwei Zahlungsarten: Bargeld und Kreditkarte. Deine EC Karte wird nicht funktionieren. Besorge dir vor Abreise eine Kreditkarte, da diese immer gut als „Sicherheit“ ist. In Convenient Stores kannst du ausserdem mit deiner T-Money Card zahlen. Diese Karten sind in erster Linie für Stadtbusse und die U-Bahnen.

Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel

Wo wir schonmal bei öffentlichen Verkehrsmitteln sind: Kaufe dir unebdingt eine T-Money oder Cashbee Card. Diese kannst du in jedem Mini-Markt (Supermarkt) erhalten und auch personalisiert an unterschiedlichen Verkaufsstellen, zum Beispiel mit deinem Lieblings-Kpop-Idol versehen, finden. Die Karte ist einfach zu handhaben und super praktisch im Alltag. Du sparst dir den Schritt, einzelne Tickets zu kaufen und erhältst ausserdem tolle Rabatte. Ein wichtiger Hinweis: Aufladen geht nur mit Bargeld.

Wi-Fi Egg vs. SIM Karte

Je nach dem wie lange du in Korea bleibst, macht ein Wi-Fi Egg oder eine SIM Karte Sinn. Das Wi-Fi Egg ist besonders bei vielen Schülern sehr beliebt. Es ist ein stabiler und sicherer Internetzugang mit unbegrenztem Datenvolumen. Man kann das Wi-Fi leicht mit anderen Leuten teilen ohne Abzüge am eigenen Surfenvolumen zu haben. Je länger der Aufenthalt, desto günstiger die Mietrate. Ein guter Anbieter ist z.B. KT Korean Telecom (am besten direkt am Flughafen erwerben). Man kann die Eier sogar über die App Klook reservieren. Das Gerät muss nach 15 bis 20 Stunden aufgeladen werden, man hat keine koreanische Handynummer und kann demnach manche Apps nicht nutzen. Mit der SIM Karte hat man eine koreanische Handynummer und ist immer erreichbar, auch ohne Internet. Leider kann die Internetverbindung vor allem ausserhalb von Seoul öfter abbrechen. Die Karten mit unlimited Data findest du ebenfalls am Flughafen. Oft sind dort extra Angestellte, die helfen die SIM Karte ins Handy einzubauen. Allerdings sind die Karten heiss begehrt und deswegen oft ausverkauft.

Nur Bares ist Wahres

Warum? Du hast einen viel besseren Überblick über das ausgegebene Geld und du bekommst oft Rabatt. Auserdem sparst du dir die Wechselrate, die bei Kreditkartenzahlung sehr oft anfällt.

Dein Magen knurrt?

Snacks aus dem Mini-Markt oder von der Bahnstation sind die Lösung. Wenn das Geld knapp wird, empfiehlt es sich kostengünstig zu essen. Das heist jedoch nicht, dass du kein leckeres Essen mehr kaufen kannst. Im Convenient Store gibt es allerlei preiswerte Köstlichkeiten. Neben Kimbap (koreanisches „Sushi“), Ramyun und Doshiraks (koreanische Lunch Boxen), gibt es auch diverse Sandwiches, Fertiggerichte und eine warme Theke mit verschiedenen Gerichten. Die Läden haben 24/7 offen und bieten dir sogar eine Mikrowelle und Wasserkocher zur kostenfreien Nutzung an. An Bahnstationen werden ebenfalls oft Snacks zu guten Preisen angeboten. Ob süss oder salzig, du findest hier alles, was das Herz begehrt.

Sharing is caring

Nutze die 2 + 1 oder 1 + 1 Angebote, welche in Korea äusserst beliebt sind. Das Prinzip: Zahle für ein Produkt und erhalte eins gratis. Hier kann man sich super mit Anderen zusammenschliessen, z.B. für Essen und Getränke. Ihr teilt einfach die Kosten und habt mehr Auswahl. Vor allem in Convenient Stores oder Drogeriemärkten gibt es viele solcher Angebote. In Korea herrscht eine „Kultur des Teilens“, demnach sind die Gerichte in vielen Restaurants für mind. 2 Personen ausgelegt. Du sparst auf diese Weise viel Geld und kannst mehr Gerichte probieren.

Halte dich in Studentengegenden auf

Klischee – aber wahr. Besonders Studenten haben oft weniger Geld zur Verfügung. Rund um die Universitäten finden Sparfüchse daher ein wahres Paradies. Die Stadtteile Sinchon, Kondae und Sangsu bieten tolle und kostengünstige Restaurants und Cafés. Koreaner lieben es zu bloggen und Bewertungen abzugeben, check also auf jeden Fall die App Naver, das koreanischen Google. Am besten die Gegend und „맛집“ (Matjib; Slang Wort „lecker/ geschmackvoll“) eingeben oder in der App MangoPlate schauen.

Streetfood, aber das Richtige

Kostenfallen in den Touristen-Gegenden solltest du meiden. Entscheide dich stattdessen für Myeongdong, das Mekka für alle Grossshopper, Kosmetik Lover und Kpop Fans. Hier gibt es relativ günstige Restaurants und Cafés aber – Schreck lass nach – das teuerste Streetfood in Korea. So lecker es riecht und aussieht, die Preise hier haben es in sich. Wenn dein Magen nach Streetfood knurrt wird es Zeit für den grössten traditionellen Markt, den Gwangjang Market. Hier sind die Preise okay und du sitzt mit den Einheimischen an einem Tisch.

Clever shoppen

In Myeongdong findest du die besten Preise für Kosmetik, Kpop Artikel und Linsen. Die Läden bieten grosse Mengen zu günstigen Preisen an. Zum Beispiel ein Maskenpaket mit 30 Masken für ca. 4,20€. Du ergatterst hier ausserdem viele Gratisproben. Schnapp dir deine Freunde, schaut, was ihr braucht und teilt dann eure Beute auf. Du möchtest deinen Kleiderschrank auffüllen? Ab nach Dongdaemun. Neben Luxusläden und teuren Malls gibt es hier auch riesige Kaufhäuser. Kuschelige Pullover für 8€ oder auch schöne Kleider für 13€ warten auf dich. Einziger Nachteil: Oft kann man die Kleidung nicht anprobieren. Das ist allerdings bei vielen Shoppingmöglichkeiten in Seuol so. Kleiner Tipp: Wer mit Bargeld zahlt kann zudem noch weitere Rabatte raushandeln.

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