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Mein Aufenthalt in Malta – Mirjams Erfahrung mit EF

Mein Aufenthalt in Malta – Mirjams Erfahrung mit EF

Mirjam hat sich entschieden, in Zeiten von Corona einen Sprachaufenthalt in Malta zu machen und bereut es keine Minute. Sie erzählt hier, wie das Leben vor Ort ist und welchen Einfluss Corona auf ihren Aufenthalt hat.

Wieso hast du dich für einen Sprachaufenthalt entschieden?

Für mich war schon immer klar, dass ich einen Sprachaufenthalt machen möchte. Meine Gründe dafür waren, dass ich English sprechen und schreiben will, ohne darüber nachdenken zu müssen. Dank einer Kollegin, die gerade ein High-School Jahr in Amerika absolvierte, konnte ich einige Eindrücke sammeln. Ich entschied mich deshalb, mit EF einen Sprachaufenthalt zu machen.

Meine Reise nach Malta begann am 13.September 2020. Aufgrund der Covid-19-Massnahmen musste ich einen negativen Coronatest vorweisen und einige Dokumente für die Einreise ausfüllen. Dies wurde mir alles von EF mitgeteilt, ich wurde sehr gut vorbereitet und informiert. Auch meine Reise nach Malta, mit Zwischenstopp in München, verlief sehr gut.

Wie ist das Wohnen während Corona?

Ich hatte mir lange Gedanken darüber gemacht, wie es wohl werden wird, während Corona in einer Gastfamilie zu leben. Wie sich nun herausgestellt hat, ist dies gar kein Problem. Die Gastfamilie bemüht sich darum, dass alle Regeln befolgt werden und gleichzeitig so viel Normalität wie möglich gewährleistet wird. Schon bei meiner Ankunft waren sie sehr nett und nahmen mich herzlich auf.

Ich wohne in einer Gastfamilie, die aus einem älteren Ehepaar mit zwei Kindern besteht. Die Kinder wohnen aber bereits nicht mehr zuhause. Ausserdem besitzen sie einen Hund und einen Vogel. Ich hatte einige Schwierigkeiten mit meiner ersten Gastfamilie und wollte diese wechseln. Dies war kein Problem. Ich wurde sehr gut von EF unterstützt und es wurde mir ohne Komplikationen eine neue Familie gesucht.

Das Leben in einer Gastfamilie ist auch während Corona eine sehr gute Erfahrung, um die Kultur kennenzulernen. Ich finde es persönlich aber sehr wichtig, dass man in dieser speziellen Situation sich selbst sowohl als auch die Gastfamilie schützt.

Wie ist der Unterricht während Corona?

Auch in der Schule gibt es verschiedene Regeln, an die man sich zu halten hat. Im ganzen Gebäude gilt Maskenpflicht und es wird täglich die Temperatur der Schüler gemessen. Ausserdem wird man aufgefordert, die Hände mehrmals täglich zu waschen und zu desinfizieren. Auch die Klassengrösse ist beschränkt, damit die nötigen Abstände gewährleistet werden können. Der Unterricht findet aber wie gewohnt in der Schule statt. Es gibt aber verschiedene zusätzliche Fächer wie Grammatik, Wortschatz und Business, die zurzeit online durchgeführt werden.

Mein Unterricht ist sehr spannend und abwechslungsreich gestaltet. Ich habe eine Hauptlehrerin, die aus England kommt und drei weitere Lehrer für meine Wahlfächer, die ebenfalls nicht alle aus Malta sind. Ich finde es sehr spannend, verschiedene Personen kennenzulernen, die aus verschieden Ländern stammen. Das ist sehr aufregend.

Wie sieht die Freizeit aus?

Es werden von EF selbst verschiedene Aktivitäten geplant und durchgeführt. Wegen Corona finden sie in kleineren Gruppen statt. Meine Freizeit geniesse ich trotz Corona in vollen Zügen. Es gibt so viel zu erleben und alle Studierenden sind sehr interessiert, das Land, die Kultur und vieles mehr zu erkunden.

Die Aktivitäten sind zum Beispiel: Jeep Safari in Gozo, Reiten, Kajak fahren, Tauchen und verschiedene Städte zu besuchen. Viele Abend-Aktivitäten finden auch im EF Beach Club statt. Dazu gehören der Filmabend, Wein und Käse-Abend, Beer Pong oder Marshmallow grillen. Mein persönliches Highlight ist die Aktivität Beer Pong. Es gibt einen sehr coolen Mitarbeiter, mit dem wir eine Menge Spass haben und dies ist immer lustig.

Zurzeit ist es sogar möglich, Restaurants zu besuchen und auch Freizeitlokale sind geöffnet. Allerdings darf man nicht vergessen, die Masken jederzeit zu tragen, was ab und an ein Störfaktor sein kann. Dank der Maske ist aber viel mehr möglich, als an anderen Orten.

Ich würde jedem empfehlen, auch während Corona einen Sprachaufenthalt zu machen. Es gibt Regeln, die man einhalten muss, doch wie zu sehen ist, hat es auch eine gute Seite. Trotz allem, habe ich seit September vieles erleben dürfen. Ich bin dankbar für die Zeit hier in Malta und werde meine bevorstehende Zeit weiterhin noch in vollen Zügen geniessen.

Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick geben und vielleicht sogar bei einigen Entscheidungen behilflich sein. Es lohnt sich Malta zu besuchen. Ich koste jede Sekunde aus und in einem Sprachaufenthalt kannst du Freunde fürs Leben finden.

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