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EF Erfahrungsbericht: Mein Sprachaufenthalt in Honolulu

Ladina hat im Sommer drei Wochen Sprachaufenthalt in EF Honolulu verbracht und noch nie so viel in ihrem Leben erlebt wie in dieser Zeit auf Hawaii. Am liebsten würde sie den nächsten Flieger zurück ins Paradies nehmen.
EF Erfahrungsbericht: Mein Sprachaufenthalt in Honolulu

Ich kann es kaum in Worte fassen, wie unglaublich toll mein Sprachaufenthalt in Hawaii war. Doch bevor es überhaupt los ging hatte ich mich im Internet über verschiedenen Organisationen informiert und bin dann auf EF gestossen. Zwischen den zahlreichen positiven Erfahrungsberichten gab es leider auch ein paar negative EF Erfahrungen, was  mich verunsicherte. Also meldete ich mich für eine persönliche Beratung im EF Büro an.

Schon nach kurzer Zeit waren all meine Sorgen wie aus der Luft gefegt – die negativen Erfahrungen mit EF konnte ich nicht nachvollziehen. Im Frühling, als ich alles gebucht habe, dachte ich noch öfters nach, ob sich so viel Geld für einen 3-wöchigen Sprachaufenthalt lohnen würde, wenn man ja eigentlich auch schon in viel näher gelegenen Destinationen als Hawaii Englisch lernen kann. Ich sage nur so viel dazu: Es lohnt sich definitiv!

24 Stunden im Flieger

Ja, die Reise nach Hawaii ist leider wirklich sehr lange. Zuerst von Zürich nach Frankfurt, dann kann man hoffen, dass der Flieger nicht zu viel Verspätung hat oder gar ausfällt (was öfters vorgekomment ist, aber zum Glück nicht bei mir). Weiter ging es über Seattle nach Honolulu. Dann endlich nach 24 Stunden und 26 Minuten den Fuss auf hawaiianischen Boden zu setzen, ist schon ein echt tolles Gefühl.

Nach einer guten halben Stunde Fahrt im “Speedy Shuttle” (Transferservice), vorbei an den schönsten Palmen und riesigen Hotelanlagen, kommt man endlich im HUB an – der Residenz von EF im weltberühmten Stadtteil Waikiki.

Ich kann nur deutlich machen – was für eine positive Erfahrung ich vom EF Hub gemacht habe! Ich fühlte mich sofort wohl in meinem Zimmer mit meinen Roomies aus den Niederlanden und dem Taiwan. Sie kamen ebenfalls an diesem Sonntag an und auch für sie war alles neu und aufregend. Wir waren alle so erschöpft von der Reise, dass es nicht lange ging und wir uns todmüde ins Bett fallen liessen und sofort einschliefen.

Schulalltag an der EF Sprachschule

Nach einer sehr kurzen ersten Nacht machten wir uns auf den Weg zur Schule. Diese ist in ca. 25 Minuten Gehweg von der Residenz erreichbar, was eigentlich nicht sehr lange ist. Die Sonneneinstrahlung in Hawaii ist aber so extrem stark, dass ich mir schon am ersten Schultag einen Sonnenbrand holte, obwohl ich zuvor schon zwei Wochen in Korsika am Strand verbrachte und eigentlich schon recht braun war. 🙂

Der erste Schultag verlief aber sehr angenehm und ich lernte schon jede Menge tolle Menschen kennen – unter anderem Jessica. Wir verbrachten fast jeden Tag zusammen und unternahmen die tollsten Dinge, die man sich nur vorstellen kann. Auch in der Schule waren wir im gleichen Kurs. Man wird nach seinen Englischkenntnissen eingeteilt und wir hatten wirklich eine gute Klasse. Jede Woche verlassen dich jedoch leider wieder Leute, aber es kommen auch immer wieder neue dazu. Das sorgt für grosse Abwechslung und man lernt so viele tolle Menschen kennen.

Was man vielleicht noch zu der Schule sagen muss: Klar, man geht (fast) jeden Tag zur Schule und erledigt die Aufgaben. Jedoch ist man wahrscheinlich nicht so schnell wieder in Hawaii und darum kommt bei eigentlich allen Schülern die Schule nicht an erster Stelle.

Man möchte möglichst viele Ausflüge machen, wandern, shoppen, baden und vieles mehr. Ich glaube, ich habe noch nie in meinem Leben so viel in nur drei Wochen erlebt wie in diesen drei auf Hawaii. Auch EF selbst hat ein unglaublich tolles Angebot an verschiedenen Ausflügen und Aktivitäten wie Delfin-Tauchen, Kayak Touren, Surfen, Wandern, Barbecue, Volleyball und vieles mehr. Wenn Langeweile aufkommt, macht man definitiv etwas falsch.

Das Leben neben der Schule

Meine Freizeit war gefüllt mit den verschiedensten Abenteuern. Ich genoss es einfach unglaublich und werde dise Zeit in Hawaii nie, nie, nie vergessen. Hawaii ist einfach unbeschreiblich schön. Man kann sich das gar nicht vorstellen, wenn man nicht selbst einmal dort gewesen ist.

Ich badete an den schönsten Stränden, machte Wanderungen an die verlassensten Orte, ging einkaufen in die tollsten Shopping Center, schlug mir den Bauch voll in den besten Restaurants, erwischte die besten Wellen beim Surfen, lernte die tollsten Menschen kennen und werde diese Zeit einfach ganz bestimmt nie vergessen.

Was leider aber eine negativer Erfahrung ist und man wirklich wissen sollte, ist, dass Honolulu extrem teuer ist. Man muss am Tag mit min. 23 USD nur für Essen rechnen. Im Supermarkt bezahlt man für zwei Bananen, zwei Orangen, drei Äpfel und vier WC-Papierrollen 28 USD.

Darum rechne einfach damit, dass du für drei Wochen mit Ausflügen und allem drum herum mindestens 2000 USD ausgeben wirst. Das ist aber nichts, was dich von Hawaii abschrecken lassen sollte, im Gegenteil. Geniesse es einfach und lass dich verwöhnen. Ich vermisse die Zeit so sehr und würde am liebsten in den nächsten Flieger steigen und wieder zurückfliegen.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich bei meinem EF Sprachaufenthalt in Honolulu wirklich so viele tolle Erfahrungen gemacht habe, die ich wirklich nie vergessen werde.

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