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10 Dinge, die du wissen solltest, bevor du nach Vancouver ziehst

10 Dinge, die du wissen solltest, bevor du nach Vancouver ziehst

Da derzeit viele von einem Tapetenwechsel träumen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, mit der Planung für deine nächste Reis zu beginnen.

Diese wunderschöne kanadische Stadt ist Balsam für die Seele. Voll von Natur und kulturellen Aktivitäten ist Vancouver der place to be für Reisende aus der ganzen Welt. Bevor du dich aber auf den Weg machst, sind hier 10 Dinge, die du vor deinem Umzug wissen solltest.

1. Grossstadtatmosphäre

Vancouver hat zwar keine historischen Gebäude und Sehenswürdigkeiten wie Rom oder Paris, aber die Stadt punktet mit ihrem jungen und positiven Vibe. Die Menschen hier haben keine Angst vor Neuem und versuchen sich an neuen Geschäftsideen, experimentieren mit Essen und erfreuen sich am Unbekannten.

2. Autofahren in Vancouver

Du hast nicht vor dir in Vancouver ein Auto zu kaufen? Gar kein Problem. Mit den Apps Evo und Car2Go ist eine Automietung stundenweise möglich. Bei der Anmeldung zahlst du eine kleine Gebühr, danach wird dir nur verrechnet, was du effektiv nutzt.

Und Vorsicht, nach 90 Tagen Aufenthalt in Kanada wird nebst deinem Führerschein auch ein kanadischer Führerschein verlangt.

3. Öffentlicher Verkehr

Auch wenn du selbst nicht Auto fährst, ist es kein Problem sich in der Stadt fortzubewegen. Mit der Compass Card kannst du alle Skytrains und Busse benutzen und die Stadt erkunden. Lade die Karte auf und buche den Betrag ganz einfach bei jeder Fahrt ab.

Das Fahrrad ist ein weiteres beliebtes Fortbewegungsmittel. Die gesamthaft über 1200 Kilometer langen Fahrradwege machen Vancouver zur fahrradfreundlichsten Stadt Nordamerikas.

4. Aufgeschlossen

Die Vancouverite sind extrem aufgeschlossene Menschen. Sie akzeptieren jede und jeden und es ist daher auch keine Überraschung, dass sie die LGBTQ+-freundlichste Stadt der Welt sind und jedes Jahr das grösste Pride-Festival durchführen.

Zudem ist Vancouver sehr multikulturell. So multikulturell, dass 52% der Einwohner nicht Englisch als Muttersprache haben. Vancouver gilt sogar als asiatischste Stadt ausserhalb von Asien.

5. Work-Life-Balance

Vancouver pflegt eine rege Ausgangskultur und organisiert unterschiedlichste Events. Langeweile kommt bestimmt nicht auf und es gibt immer etwas zu tun.

6. Trinkgeld

Die Trinkgeldkultur mag zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein, sie geht jedoch schnell in Leib und Blut über.

Da normalerweise mit Karte bezahlt wird, kannst du die 10-20% Trinkgeld ganz einfach am Schluss hinzufügen. Tipp: Mit einem Teilzeitjob im Service kannst du dir nebenbei noch gutes Geld verdienen – das Trinkgeld ist super.

7. Eishockey

Keine andere Sportart schreit mehr Kanada als Eishockey. Feure die zwei grössten Eishockeyteams die Vancouver Canucks und die Vancouver Giants an und geniesse das super schnelle und agile Spiel.

Natürlich kannst du dein Können auch selbst auf den acht verschiedene Eislaufbahnen unter Beweis stellen.

8. Ein Abstecher in die USA

Wenn du Vancouver dein zu Hause nennst, bist du vom Rest von Kanada eher etwas abgeschottet. Die nächstgelegene einigermassen grosse Stadt ist Calgary, die ganze acht Stunden entfernt liegt. Es ist daher naheliegend, dass du mehrere Abstecher in die USA machen wirst.

Washington State grenzt direkt an die kanadische Grenze und Seattle ist in nur drei Stunden erreichbar. Portland als grösste Stadt des Staates Oregon ist ebenfalls eine Reise wert.

9. Wohnen in Vancouver

Eine Wohnung in Vancouver kannst du normalerweise auf den 1. oder den 15. des Monats beziehen. Es ist üblich den Mietvertrag für mindestens 6-12 Monate zu unterschreiben. Möblierte Wohnungen sind dabei nicht die Regel.

Was die Anzahlung angeht, denke daran, dass die Kaution nicht mehr als die Hälfte der ersten Monatsmiete betragen sollte.

10. Leg dir eine BCID Karte zu

Planst du einen längeren Aufenthalt in Vancouver? Dann empfehle ich dir, dir eine British Colombia ID zuzulegen. Sie erleichtert dir das Leben und wenn du unterwegs bist, trägst du nicht ständig deinen Pass oder deine Identitätskarte mit dir rum.

Die BCID wird in Pubs und Clubs aber auch als offizielle ID akzeptiert. Somit kannst du dir damit auch ein Bankkonto eröffnen. Für den Bezug einer BCID benötigst du dein Arbeits- oder Studentenvisum, deinen Pass und einen anderen amtlichen Ausweis (Bspw. dein Führerschein).

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