Nicola's Erfahrungen in Oxford
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Ich habe in der Residenz Beach House gewohnt und hatte dort ein Einzelzimmer mit eigenem Bad. Die Unterkunft war modern und sehr gemütlich, und das Beste war: Die Schule war nur etwa zehn Minuten zu Fuss entfernt. Dadurch war der Alltag ziemlich entspannt, und man konnte morgens noch in Ruhe frühstücken, bevor der Unterricht losging. Auch Supermärkte und Cafés waren gleich in der Nähe, was alles sehr unkompliziert gemacht hat. In Beach House gab es auf jedem Stockwerk eine Küche sowie einen Aufenthaltsraum im untersten Stock, wo man sich mit anderen treffen oder einfach ein bisschen entspannen konnte. Es gab aber auch die Möglichkeit, direkt auf dem Campus zu wohnen oder in einer der anderen Residenzen, die in Oxford verteilt sind.
Der Campus selbst war sehr modern und gut ausgestattet. Die Klassenzimmer waren hell, sauber und modern eingerichtet, was insgesamt eine angenehme Lernumgebung geschaffen hat. Besonders schön war auch der Innenhof, in dem es Tische, Bänke und viel Platz zum Sitzen gab. Ausserdem gab es ein Basketballfeld, einen Spielraum, Pingpong-Tische und viele Möglichkeiten, sich auch ausserhalb des Unterrichts zu beschäftigen. Obwohl wir in der Residenz wohnten, haben wir viele Abende auf dem Campus verbracht. Man konnte direkt auf dem Campus frühstücken, zu Mittag und zu Abend essen, was sehr praktisch war und den Tagesablauf erleichtert hat.
Ich habe den Cambridge-Examen-Kurs gewählt, weil ich im darauffolgenden Schuljahr das C1-Zertifikat machen sollte. Die Lehrpersonen waren freundlich und haben den Stoff sehr verständlich erklärt. Man hat gemerkt, dass sie motiviert waren, und wir hatten auch oft die Möglichkeit, über aktuelle Themen zu sprechen oder Diskussionen zu führen. Ich habe in diesen zwei Wochen auf jeden Fall viel dazugelernt und mich sprachlich sicherer gefühlt.
Die Atmosphäre unter den Teilnehmenden war total offen, und man ist schnell mit anderen ins Gespräch gekommen. Ich habe viele tolle Menschen aus unterschiedlichen Ländern kennengelernt, mit denen ich bis heute in Kontakt bin. Einige von uns haben sogar Geburtstage zusammen gefeiert, und wir werden diesen Sommer gemeinsam in die Ferien gehen.
Mein persönliches Highlight waren wahrscheinlich die Ausflüge am Wochenende, wie zum Beispiel nach London oder Bournemouth. Wir haben sie selbst organisiert, aber man hätte auch mit EF an solchen Trips teilnehmen können. Ausserdem gab es viele weitere Freizeitangebote wie Sport oder Spieleabende. Auch unter der Woche wurde einem nie langweilig. Man konnte zum Beispiel jeden Montagabend in eine Disko gehen. Der öffentliche Verkehr in Oxford war sehr praktisch – man kam schnell überall hin. Oft haben wir nach dem Unterricht noch kleinere Ausflüge gemacht oder zusammen irgendwo gegessen. Man kann viel unternehmen oder einfach herumspazieren und dabei die Universitätsstadt entdecken.