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Mein Austauschjahr in Grossbritannien

Nora hat ein High School Year in Nordengland verbracht. Sie lebte in der schönen Stadt Durham und erzählt hier von ihren positiven und negativen Erfahrungen.
Mein Austauschjahr in Grossbritannien

Ich habe ein High School Year in Nordengland verbracht und hatte ein unglaubliches Jahr. Ich wurde in Grossbritannien sehr gut aufgenommen, sowohl in der Gastfamilie als auch in der Schule. Natürlich hat es am Anfang seine Zeit gebraucht sich einzugewöhnen, aber nach nicht allzu langer Zeit hatte ich wirklich tolle Freunde, mit denen ich noch heute in Kontakt bin.

In der Sprachschule hatte ich von Anfang an Leute zum Mittagessen oder für die Pausen und irgendwann dann meine feste Gruppe. Die Lehrer sind unglaublich lieb und zuvorkommend. Sie helfen dir wo sie können und sind sehr unterstützend, was in der ersten Zeit auch sehr hilft. Die Beziehungen mit den Lehrern ist im allgemeinen nicht so wie in der Schweiz. Man ist auf einer ganz anderen Basis, da ja auch keine “Sie”-Form existiert.

Die EF Sprachschule

Die Sprachschule geht in England meist von 9 Uhr bis 15:00 bzw.15:30 Uhr. Es ist natürlich unterschiedlich und kommt auf die Schule drauf an, aber meist ist es ungefähr so. Ich hatte an einem Tag 5 Stunden Schule, d.h. in der Woche 25. Ich hatte 4 Fächer gewählt – Fotografie, Theater, Psychologie und Kunst – und hatte jeweils 5 Stunden pro Fach und dann noch 5 Stunden Studienstunden, in denen man Hausaufgaben machen kann oder auch lernen.

Meine Gastfamilie – eine schöne Zeit

Meine Gastfamilie war sehr lieb und wir haben fast jedes Wochenende etwas unternommen. Manchmal sind wir ans Meer gefahren und manchmal in Nationalparks, in Städtchen/Städte oder zu Verwandten. Sie haben mir den Nord-Osten Englands gezeigt und wenn es spezielle Events in der Nähe gab, sind wir auch zusammen dorthin gegangen.

Natürlich haben wir auch zu Hause Dinge unternommen, wie zusammen gekocht oder mit den Grosskindern gebastelt.

Freizeit

In der Freizeit habe ich neben den Sachen mit der Gastfamilie und Hausaufgaben, Dinge mit meinen Freunden unternommen wie Shoppen oder in ein Café gehen. Sie haben mir was von der Gegend gezeigt oder wir haben zu Hause Filme geschaut, gequatscht, etc. Manchmal sind wir am Abend auch zusammen Pizza essen gegangen oder haben sonst was unternommen.

Mir hat an England vor allem die liebevolle Art der Leute gefallen und wie lieb und zuvorkommen alle in der Schule waren. Auch bin ich ein grosser Fan von der Counrty-Side und vom Meer. Was ich auch sagen muss, ist dass mir die Schule noch gefallen hat. So haben mir die zwei Kunstfächer sehr gefallen und auch die vertiefte Arbeit in den 4 Fächern. Man hat ja auch mehr Zeit als z.B. hier in der Schweiz.

Im Allgemeinen vermisse ich den Englischen Flair: die Backsteinhäuser, der Tee, die kleinen Städtchen, das Meer, die schönen Landschaften, die freundlichen und offenen Leute, die Schule mit den wenigen Fächern und natürlich alle Leute. Auch was den Akzent betrifft ist Grossbritannien natürlich sehr schön. Natürlich ist das Essen nicht die beste Erfahrung in England, aber man gewöhnt sich dran und es ist nicht so schlimm wie alle immer sagen. Und ein Sunday-Dinner ist schon etwas feines. Aber es gibt nichts was mich in Grossbritannien so wirklich gestört hat, also nichts was mir in der Schnelle einfallen würde.

Ich war sehr zufrieden mit meinem EF Austauschjahr und ich würde wieder mit EF reisen, da sie mir ein grossartiges Jahr ermöglicht haben. EF hat super grosse Erfahrung zum Thema Austausch, du hast immer die Möglichkeit mit einer EF-Bezugsperson zu sprechen hier in der Schweiz.

Grossbritannien ist eine sehr schöne Destination und ich kann es nur weiterempfehlen dort ein Austauschjahr zu machen.

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